Skógar ist ein kleiner Ort im Süden Islands und liegt zwischen den Gletschern Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull nicht unweit der Ringstraße. Bekannt ist der Ort durch den 60 Meter hohen Wasserfall Skógafoss. Der Ort besteht aus nur wenigen Gebäuden und wird dominiert von einer Schule, die in den Sommermonaten zu einem Edda-Hotel umfunktioniert ist und dem Heimatmuseum Skógar mit einer Freilichtanlage, in der alte isländische Gebäude inkl. Inneneinrichtung beschaut werden können.
Im Heimatmuseum gibt es zudem einen Shop und ein Café, in dem ein typisch isländisches Angebot zur Verfügung steht. Von einer Tagessuppe über Sandwiches, belegten Broten und Skyr gibt es genug Speisen, um satt zu werden. Im Sommer ist es oft überlaufen, da ganze Touristengruppen aus Bussen entlassen werden, um den Wasserfall, das Museum und vor allem das Café zu stürmen. Skógar ist auch der Startpunkt für den Wanderweg Laugavegur, der zwischen den beiden Gletschern hindurch bis zum Landmannalaugar führt.